Sonntag, 6. November 2016

Der JCI Weltkongress

Ich sitze im Flugzeug auf dem Weg zurück nach Zürich und lasse all die vielen Erlebnisse der vergangenen zehn Tage gedanklich Revue passieren. Was haben wir nicht alles erlebt!


Als nächstjährige Deputy Präsidentin habe ich am Weltkongress in Québec am offiziellen Programm für Präsidentinnen und Präsidenten teilgenommen und wurde von Etienne mit zu den Treffen der verschiedenen Gremien mitgenommen. Ich habe mir aber erlaubt, den Kongress auch anderweitig zu erleben und meine Zeit nicht ausschliesslich an den JCI-Versammlungen zu verbringen. Die nächsten zwei Jahre werden mich dahingehend ja bestimmt vollkommen auslasten ... ;-)

Frühstück und Presidents Meeting
Am Sonntag um 07:30 Uhr haben sich Martin Hauri und Etienne Dayer mit den Präsidenten und Vize-Präsidenten der Länder Belgien, Holland und Luxemburg zum einem kleinen Pre-Meeting inklusive Frühstück im 25. Stock des Hilton Hotels getroffen. Cédric Cagnazzo und ich waren ebenfalls mit von der Partie. Es wurden internationale Themen wie Präferenzen bei den zu wählenden Kandidaten, Interesse der anwesenden Länder an internationalen Positionen und Kongressen für die kommenden Jahre besprochen und die anstehende Erhöhung der Mitgliederbeiträge von JCI wurde thematisiert. Die tolle Aussicht auf Québec hat uns für das frühe Aufstehen voll und ganz entschädigt!

Anschliessend sind wir ans European Presidents Meeting im Kongresszentrum gegangen.




NOM2NOM
Dienstag, 15:00 Uhr: Wir treffen die nationalen Vorstände von Belgien, Holland und England, tauschen Meinungen und Schokolade aus. Ein super interessantes aber auch freundschaftliches Meeting!



D-A-CH
An jedem Kongress treffen sich die Mitglieder der nationalen Komitees von Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Mittagessen und zu spannenden Strategiebesprechungen.



Ich habe ausserdem:

  • Québec und Montreal entdeckt
  • Mit den (deutschen) Wirtschaftsjunioren den Pre-Opening Abend verbracht und über die internationale Ausrichtung von JCI diskutiert.
  • Im Swiss-T-Shirt mit unseren rund zwei Dutzend Schweizern unseren Nationalpräsidenten Martin Hauri an der Opening Night bejubelt.
  • Zwei Workshops zum Thema Leadership und Projektmanagement besucht.
  • Den Tradeshow-Stand vom Europakongress 2017 in Basel betreut, befreundete Jaycees zur Teilnahme motiviert und viele lustige Fotos gemacht.
  • Die anderen Länder und Projekte an der Tradeshow besucht, viel geredet und neue Ideen für soziale Projekte gesammelt.
  • Mit unserem neuen europäischen Vice President Viktor Ómarsson und unserer Gruppe (Belgien, Deutschland, Holland, Österreich, Schweiz) Anliegen und Forderungen in einem Kick-off Meeting besprochen. 
  • Eine coole Halloween-Party im Totenkopf-Kostüm gefeiert.
  • Unsere Schweizer Jaycees besser kennen gelernt, mit ihnen gearbeitet, diskutiert und gefeiert.
  • Viele gute Jaycees aus aller Welt getroffen.
  • An der Japan Night die japanische Küche und Kultur kennen gelernt.
  • Zum Schluss die Galanight in guter Gesellschaft mit exzellentem Essen genossen und danach bis Mitternacht getanzt.


Und jetzt merke ich soeben: Die Liste ist nicht mal abschliessend, gopf! J

Fazit: Ein grossartiger Kongress, ein bisschen wie Klassenlager für Erwachsene, wie Ferien, aber sogar noch besser. Ich verstehe immer mehr, warum auch über 40-jährige und Senatoren ihre Ferien ganz oft nach internationalen JCI-Anlässen planen: Weil es um die Erlebnisse geht, die unbezahlbar und unvergesslich sind.


PS: Wenn die beiden Städte New York und Paris zusammen ein Kind hätten – es wäre Montreal! J Die Stadt ist wunderschön, mit klassischen Bauten und romantischen kleinen Gassen. Mitten drin finden sich aber viele moderne Wolkenkratzer und die grossen, klobigen Verkehrsschilder lassen keinen Zweifel daran, dass wir uns auf dem amerikanischen Kontinent befinden. Ich werde sicher wieder kommen!

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